PV-Anlage, Wärmepumpe und Elektroheizkörper kombinieren
Öl, Gas und auch Strom werden immer teurer. Viele Bauherren und Modernisieren stellen sich daher die Frage: Wie können die eigenen vier Wände künftig bezahlbar mit Wärme und Energie versorgt werden? BAD.up! zeigt Euch immer wieder clevere Konzepte wie die des Raumklimaspezialisten Kermi – rund um Photovoltaik (PV)-Anlage, Stromspeicher, Wärmepumpen und Elektroheizlösungen. Diese kombinieren kostenlos zur Verfügung stehende, erneuerbare Energien und schonen den Geldbeutel wie auch die Umwelt somit langfristig.
Um das eigene Haus für die Zukunft aufzustellen, lohnt es sich, vor allem auch angesichts der aktuellen Preisentwicklungen regenerative Strom- und Wärmeerzeugung zu verknüpfen: Als Ausgangspunkt eignet sich eine eigene PV-Anlage, die mit einem Stromspeicher kombiniert wird, um jederzeit für die elektrischen Alltagsgeräte grünen Strom zur Verfügung zu stellen. Ein nachhaltiges, energetisches Gesamtkonzept entsteht, wenn der selbst produzierte Strom auch effektiv zum Heizen genutzt werden kann. Hierfür bietet Kermi unterschiedliche Möglichkeiten.
Wärmepumpe: Mit PV-Strom noch günstiger und nachhaltiger
Als besonders gute Partner für eine PV-Anlage gelten die hocheffizienten x-change dynamic Wärmepumpen, die in verschiedenen Leistungsstufen verfügbar sind. Sie produzieren Wärme aus kostenloser Umweltenergie, sodass Heizen und Trinkwassererwärmung völlig unabhängig von Öl und Gas möglich wird. Für den Betrieb brauchen Wärmepumpen aber ein geringes Maß an elektrischer Energie. Stammt diese aus der eigenen PV-Anlage, arbeitet die Heizlösung auch weitgehend unabhängig von den Stromkosten. Bei den x-change dynamic Modellen sorgt die moderne Regelungstechnik für eine einfache und intelligente Einbindung. So erkennt die Wärmepumpe zum Beispiel, wenn der zur Verfügung stehende PV-Strom im Haushalt aktuell nicht komplett benötigt wird, und erzeugt dann mit diesem „überschüssigen Strom“ thermische Energie auf Vorrat. Diese wird wiederum in einem x-buffer Wärmespeicher eingelagert und bei Bedarf abgerufen – für eine optimale Nutzung des eigenen Stroms.
Elektroheizlösungen als optimale Ergänzung
Die Kombination aus PV-Anlage, Stromspeicher und Wärmepumpe sowie Puffer- bzw. Wärmespeicher kann mit einer Flächenheizung/-kühlung oder mit speziellen Heizkörpern, wie beispielsweise dem Wärmepumpenheizkörper x-flair, ideal betrieben werden. Aber auch Elektrolösungen können bei der Wärmeübertragung in die Räume eine sinnvolle Ergänzung sein. Sie lassen sich kostensparend sowie umweltfreundlich mit PV-Strom betreiben. Ihr Einsatz ist vor allem überall dort sinnvoll, wo schnell und für einen begrenzten Zeitraum Wärme benötigt wird, etwa im Büro, Gäste- oder Badezimmer – oder bei der Renovierung für Räume ohne Zentralheizungsanschluss. Dafür enthält das Kermi Sortiment neben Elektrofußbodenheizung viele Bad- und Wohnheizkörper als rein elektrische Varianten.
Darüber hinaus bieten Modelle mit Elektrozusatzbetrieb besondere Flexibilität bei der Wahl der Energiequelle: Im Winter heizen sie effizient mit Warmwasser aus der Wärmepumpe. Wenn die Heizkreise dann im Zeitraum Frühjahr bis Herbst deaktiviert sind, sorgen die Heizkörper bei punktuellem Bedarf mit Strom aus der PV-Anlage für schnelle Wärme.
Variante der reinen Elektroheizung mit Trinkwasserwärmepumpe
Bei modernsten Gebäuden mit minimalem Wärmebedarf kann unter Umständen sogar die komplette Heizleistung mit Elektrolösungen gedeckt werden – kostengünstig betrieben mit Solar-Strom. Hier kommen dann beispielsweise PV-Anlage, Batteriespeicher, leicht installierbare Elektroheizkörper und/oder eine Elektrofußbodenheizung zum Einsatz. Damit in diesem System auch das Trinkwasser ressourcenschonend erwärmt wird, lässt sich eine Trinkwasserwärmepumpe ergänzen: Die x-change fresh kann mit einem Speicherinhalt von 258 Litern bis zu 850 Liter warmes Wasser in 24 Stunden erzeugen.
Mehr Infos rund um das optimale Heizen, Kühlen und Lüften finden Bauherren und Modernisierer auch auf kermi.de/raumklima.
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