Smarthome – Haussteuerung mit COQON

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Smarthome – Smart Living mit COQONSmarthome – Haussteuerung mit COQON

Noch schneller im Smarthome – variabler und dabei im Preis sogar reduziert: Das neue leistungsstarke Smarthome Gateway des Smarthome Anbieters Coqon wurde kräftig aufgerüstet, um den Anforderungen der intelligenten Vernetzung noch gerechter zu werden. Ausgestattet ist die Qbox 2 mit einem 64 Bit Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz, der rund dreimal schneller ist als im Vorgängermodell, mit dem die Bremer im Jahr 2015 an den Start gegangen waren. Der vergrößerte und jetzt 1 GB starke Arbeitsspeicher sowie der 8 GB Flash-Speicher zählen zu den weiteren Eckdaten.

Qbox 2 – Zigbee- und Bluetooth-kompatibel

Bei den Funkstandards stehen die Zeichen ebenfalls auf Erweiterung. So wird die neue Qbox-Generation, neben wie bisher Q-Wave- und Z-Wave-Produkten, künftig auch Zigbee- und Bluetooth-Komponenten ansprechen können. Dazu als weiteres Highlight für mehr Geschwindigkeit: Die Qbox 2 ist dualbandfähig – sie funkt im WLAN bei 2,4 GHz wie auch bei 5 GHz. Weiterhin ein besonderes Merkmal bleibt das fest eingebaute Mobilfunkmodul, das den sicheren Fernzugriff ermöglicht. Dies auch, wenn lokal kein Internet vorhanden sein sollte. Die Qbox-Basic ist für 294 Euro erhältlich, die Professional-Version für 394 Euro. Das Upgrade von Basic auf Professional kostet einmalig 119 Euro. Beide Modelle sind deutlich günstiger als jene der ersten Generation und ab Oktober 2019 verfügbar.

Smarthome – Haussteuerung mit COQON
Ein Smarthome Gateway für alle Fälle: COQON

Optimierte Produktions- prozesse „Wir haben unsere Entwicklungs- wie Produktionsprozesse weiter verschlanken und optimieren können. Das Resultat ist ein rundum verbessertes Gateway, was unter anderem beim Prozessor, dem Arbeitsspeicher und den erweiterten Funkstandards sichtbar wird. Die Kosteneinsparungen als positiver Nebeneffekt geben wir gerne an unsere Fachhandwerker und letztendlich an die Endverbraucher weiter. Dies ist sicherlich ein schlagkräftiges Argument mehr, um als Neueinsteiger oder Umsteiger in Sachen Smart Home mit Coqon künftig durchzustarten“, sagt Robert Daumoser, Geschäftsführer von COQON.

Interview mit Geschäftsführer Robert Daumoser

Der Geschäftsführer von Coqon spricht im Interview über das Potenzial des neuen „pulsierenden Herzstücks“ – und wie Endverbraucher und Fachhandwerker davon gleichermaßen profitieren. Ein Jahr ist es her, als Robert Daumoser das Ruder übernommen hat. Wohin der erfahrene Haustechnikexperte aus München den Smart-Qbox 2 COQONHome-Anbieter aus dem hohen Norden steuert? Die Richtung ist eindeutig: Kurs Innovation. Jüngstes Beispiel ist die Entwicklung der Qbox 2. Die neue Gateway-Generation bedeutet für Coqon jede Menge Rückenwind im umworbenen Smart-Home-Markt.

ABEX POST: Herr Daumoser, wäre Coqon ein Auto, das frisch vom Band rollt, würde man sagen: mehr PS, mehr Platz, mehr Komfort – oder hinkt der Vergleich?
Robert Daumoser: Keineswegs. Bei der Konzeption der neuen Qbox gingen wir vorrangig zwei Fragen nach: Was sind die Anforderungen an ein Smart Home der Zukunft? Was haben wir aus den vergangenen fünf Jahren gelernt? Die Antwort ist die Qbox 2. Der Prozessor ist etwa dreimal flotter als sein Pendant im Vorgängermodell. Dazu kommt ein vergrößerter Arbeitsspeicher. Was vor allem auf den angesprochenen Komfort einzahlt: Künftig wird Coqon bei den Funkstandards Zigbee- und Bluetooth-Komponenten ansprechen können – das wird die aktuellen Q-Wave- und Z-Wave-Produkte ergänzen.

Mehr Tempo erreicht die Qbox 2 zudem, da sie dualbandfähig ist und nun bei 2,4 GHz wie bei 5 GHz funkt. Durch das fest verbaute Mobilfunkmodul ist ein sicherer Fernzugriff garantiert, auch dann, wenn vor Ort kein Webzugang möglich ist – ein Feature, das noch immer einzigartig im Smart-Home-Wettbewerb ist. In Sachen Sicherheit ist Coqon ohnehin maßgebend. Dank höchstem Datensicherheitsstandard und Servern in Deutschland.

ABEX POST: Die Professional-Qbox ist für 394 Euro zu haben, die Basic-Version für 100 Euro weniger. Beide sind damit viel günstiger als die Modelle, mit denen Coqon 2015 gestartet ist.
Robert Daumoser: Ja, und darauf sind wir auch ein wenig stolz. Der Wechsel von Generation 1 zu 2 steht nämlich für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, den wir in den letzten zwölf Monaten durchlaufen haben. Entwicklung und Produktion der Qbox 2 wurden deutlich verschlankt und optimiert. Daraus resultieren unterm Strich kräftige Kosteneinsparungen, die wir bei der Qbox 2 an unsere Fachhandwerker und schließlich an den Konsumenten, der mit Coqon einfach intelligent wohnen möchte, weiterreichen. Keine Frage: Der Zeitpunkt war nie günstiger, um ins smarte Leben in den eigenen vier Wänden einzusteigen.

COQON

ABEX POST: Stichwort Fachhandwerker. Mit über 3.000 SHK- und Elektro-Experten hat Coqon deutschlandweit ein starkes Team zur Seite.
Robert Daumoser: Deshalb steht Coqon auch für den einfachsten Weg ins Smart Home. Diese bundesweite Verfügbarkeit ist ein starkes Fundament, zugleich kann unser System in den Elements-Ausstellungshäusern hautnah miterlebt werden. Der Fachhandwerker, dem wir die Chance auf höheren Umsatz in einem zukunftsweisenden Segment bieten, hat mit der neuen Gateway-Generation sicherlich gute Argumente im Werkzeugkoffer. Und wer vom Start weg den geschulten Fachhandwerker hinzuzieht, der kann sicher sein, dass beispielsweise seine Rollläden smart gesteuert werden und herunterfahren, wenn nachmittags keiner daheim und die Sonneneinstrahlung sehr hoch ist.

COQON
Smarthome mit Coqon

Bei der Professional-Variante sind Unterputzarbeiten erforderlich. Unsere Experten wissen auch genau, welche Arbeiten bei der Heizkessel-Automatisierung oder der Steuerung der Fußbodenheizung notwendig sind. Der große Vorteil ist: Wer Professional nutzt, kann sein System mit Basic-Produkten von der intelligenten Steckdose über den wachsamen Wassermelder bis zum cleveren Heizkörperthermostat aus dem Onlineshop leicht selbst ausbauen. Wer erst mit Basic startetet, kann übrigens – ein Upgrade der Qbox ist für 119 Euro zu bekommen – jederzeit problemlos aufrüsten. Parallel entwickeln wir die Software fortlaufend weiter. Es kommen spannende Erweiterungen und Möglichkeiten auf unsere Nutzer in den kommenden Monaten zu.

ABEX POST: Gibt es ein Upgrade-Programm für Besitzer der Qbox 1?
Robert Daumoser: Es gibt erstmal weder eine Notwendigkeit noch eine Dringlichkeit, die Qbox zeitnah zu wechseln. Erst wenn die neuen Funkprotokolle verfügbar sind, ergeben sich neue Möglichkeiten für die Qbox 2. In diesem Zug werden wir für Interessenten ein attraktives Umstiegsprogramm anbieten. ABEX POST: Die Qbox 2 ist startklar. Wohin führt der Weg von Coqon, welche Entwicklungen sind denkbar? Robert Daumoser: Produktseitig werden wir das Thema Heizungssteuerung nochmals weiterentwickeln. Dazu zählt ein intelligentes Energiemanagement in Verbindung mit Stromspeichern und Photovoltaik-Anlagen. Wir werden uns breiter aufstellen, vielfältiger sein und weitere Hersteller auf unserer Plattform integrieren.

Unser Weg geht hier ganz klar in Richtung intelligentes Gebäudemanagement – mit der gewohnt einfachen und übersichtlichen Bedienung von Coqon. Unternehmensseitig bleiben wir unserer Vertriebsstrategie treu – mit der GC-GRUPPE als starken Partner für Coqon Professional. Ein Teamwork, von dem Endverbraucher wie Handwerker gleichermaßen profitieren.

Bilder: COQON
Quelle: ABEX-Post


Smart Living Wirtschaftsverbände starten
Veran­staltungsreihe für das SHK-Handwerk

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), EEBUS, KNX und die Brancheninitiative Zukunft ERDGAS haben jetzt in Berlin den offiziellen Startschuss für ihre gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema „Smart Living im Heizungsmarkt“ gegeben.

Absichtserklärung umgesetzt

Damit setzen die beteiligten Verbände und Initiativen, die auch Mitglied der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierten Wirtschaftsinitiative Smart Living sind, eine im März am Rande der Weltleitmesse ISH vereinbarte Absichtserklärung um. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an das SHK-Handwerk. Sie informiert in halbtägigen Events praxisnah über die Vorteile moderner Heizgeräte und ihre Einbindung ins Smarthome. Ein besonderer Fokus liegt auf dem integrierten Energiemanagement durch die intelligente Vernetzung innovativer Heizungstechnologien wie die Brennstoffzellenheizung.

Smarthome – Smart Living Bild: ABEX-POST
Ein besonderer Fokus liegt auf dem integrierten Energiemanagement durch die intelligente Vernetzung innovativer Heizungstechnologien Bild: ABEX-Post

Der Smart Living-Markt befindet sich weltweit und vor allem in Deutschland in rasantem Wachstum. Immer mehr Menschen greifen auf Smart Home-Lösungen zurück, um alltägliche Abläufe in einem vernetzten Zuhause zu automatisieren und dabei zugleich Energie und Kosten zu sparen. Wollen SHK-Handwerker in diesem Markt erfolgreich agieren, müssen sie stets über die aktuellsten technologischen Entwicklungen im Bereich Smart Living informiert sein. Denn es gilt Endkunden kompetent zu beraten und bei der Realisation ihrer Smart Home-Projekte zu unterstützen. Genau hier setzt die neue gemeinsame Schulungsinitiative an. Sie soll die Integration innovativer Heizungstechnologien ins Smart Home vorantreiben.

Die Veranstaltungsreihe wird sich auf 12 Events erstrecken. Die Ergebnisse der Initiative werden die beteiligten Akteure auf der nächsten ISH in 2021 bekannt geben und dem Bundeswirtschaftsministerium übergeben. Vielversprechendes Geschäftsfeld „Smart Living ist ein neues vielversprechendes Geschäftsfeld für das SHK-Handwerk“, erklärt Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. „Es vereinigt die Wärmeerzeugung mit den Anforderungen des Strommarktes, schlägt eine Brücke zu anderen Gewerken bis zum Automobil und unterstützt die häusliche Pflege.

Die von uns jetzt gestarteten Leuchtturmveranstaltungen liefern einen Einstieg in das Energiemanagement.“ „Smarthome Systeme und die digitale Heiztechnik sind ein wichtiger Treiber für mehr Energieeffizienz, denn durch eine intelligente Steuerung kann die Gebäudetechnik bestmöglich aufeinander abgestimmt werden. Das spart Energie und Kosten“, erklärt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). „Die Energiewende und die Herausforderung einer CO2 Reduktion ändern die Art, wie wir zukünftig heizen und Warmwasser erzeugen.

Mit EEBUS können Wärmeerzeuger einfach in die neue Energiewelt eingebunden werden“, erklärt Peter Kellendonk, Vorsitzender der EEBUS Initiative. Umweltschonend und günstig „KNX vereint alle Vorteile des Smart Living mit den wachsenden Anforderungen an die Sektorkopplung von Wärme, Elektrizität und Mobilität. Geräte und Services werden dank des herstellerübergreifenden KNX IoT Systems optimal in das Gebäude-Energiemanagement integriert“, erklärt Franz Kammerl, Präsident der KNX Association.

„Die Brennstoffzelle bringt die Energiewende ins Eigenheim. Das High-Tech-Gerät versorgt Haushalte umweltschonend und günstig mit Strom und Wärme. Die Kopplung mit einem Energie-Management-System in einem intelligent vernetzten Haus macht das Gesamtkonzept noch effizienter und passt daher hervorragend“, sagt Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS.

Quelle: ABEX-POST GC-Gruppe
Bild: ABEX-POST


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